Freitag, 16. Februar 2007

Das wundertätige Bild Unserer Lieben Frau von Quito

Am 20. April 1906 wurden 36 Schüler des Jesuiteninternates ("San Gabriel") von Quito, Ecuador, mit Pater Andreas Roesch Zeugen des ersten Wunders an diesem berühmten Bild. Während sie im Speisesaal weilten, sahen sie, wie die hl. Jungfrau langsam ihre Augen öffnete und schloß. Dasselbe Wunder ereignete sich später noch mehrmals, einmal in Anwesenheit der Knaben in der Klosterkapelle der Schule, wohin das Bild übertragen worden war. In der Folge wurde ein kanonischer Untersuchungsprozeß von den geistlichen Behörden durchgeführt, und der Generalvikar ordnete an, daß das Bild in feierlicher Prozession aus dem Jesuitenkolleg zur Kirche der Jesuitenpatres getragen werde. In der Kirche wiederholte sich das seltsame Zeichen öfters vor der dort versammelten Menge, und viele Bekehrungen fanden statt. Einmal ereignete sich das Wunder an drei aufeinanderfolgenden Tagen.
In Riobamba beobachteten mehr als 20 Personen das gleiche Wunder vor einem Nachdruck des Bildes. Auch der Bezirksvorstehr war Zeuge davon.
In Quito kennt man das Bild unter dem Namen "Schmerzensmutter des Kollegs".

GEBET ZUR HEILIGEN SCHMERZENSMUTTER

O Maria, Schmerzensmutter, ich bitte dich um der bitteren Qualen willen, die du am Fuße des Kreuzes erlitten hast, opfere dem Ewigen Vater in meinem Namen deinen geliebten Sohn Jesus, der ganz mit Blut und Wunden bedeckt ist, auf zur Sühne für meine Sünden, für die Notlage der hl. Kirche, für die Bekehrung der Sünder, für die Erlösung der Armen Seelen im Fegfeuer und für die besondere Gnade, um die ich nun bitte. (...) Amen.
Vater unser... Gegrüßt seist du, Maria... Ehre sei...

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